Seit der letzten Internet-Mitteilung über die Aktivitäten der Faustball-Abteilung gibt es Folgendes zu berichten:
Das Wichtigste zuerst: trotz unseres vorgerückten Alters (schließlich nennen wir uns M 60+ – was heißt, dass alle von uns weit über 60 Jahre alt sind) ist die Stimmung in unserer Gemeinschaft unverändert gut. Wir ignorieren unsere Alters-Wehwehchen und pflegen unverdrossen unseren Sport ebenso wie die zwischenmenschlichen Kontakte.
Sportlich haben wir zu melden, dass die Punktspiele der sogen. Feldsaison ohne nennenswerte Zwischenfälle stattgefunden haben, das heißt: keiner hat sich ernstlich verletzt, und wir haben uns ohne personelle Verstärkung wacker geschlagen. Die folgende Tabelle gibt das genaue Ergebnis unter den teilnehmenden Mannschaften wieder.
Bezirksliga Männer 60+ | ||||||
Mannschaft | Sp. | Bälle | Punkte | |||
1. | TSV Burgdorf | 14 | 326:223 | 26:2 | ||
2. | TH 52 Hannover 2 | 14 | 318:224 | 24:4 | ||
3. | TH 52 Hannover | 14 | 271:264 | 18:10 | ||
4. | TSV Burgdorf 2 | 14 | 293:242 | 16:12 | ||
5. | TuS Bothfeld 04 | 14 | 270:267 | 14:14 | ||
6. | SG74 Hannover | 14 | 282:337 | 7:21 | ||
7. | TSV Saxonia | 14 | 260:308 | 6:22 | ||
8. | SC Hemmingen/ Westerfeld | 14 | 216:371 | 1:27 |
Für das letzte Wochenende in diesem Monat haben wir unsere Teilnahme an einem Turnier bei der SG 74 zugesagt. Mit der SG 74 verbindet uns eine langjährige Freundschaft. Die SG 74 ist traditionsgemäß bei jedem von uns veranstalteten Turnier dabei, wie wir kein von der SG 74 ausgerichtetes Turnier auslassen.
Als Highlight unserer nicht sportlichen Aktivitäten verdient unser Spartenausflug am 23.06.2018 eine anerkennende Rückschau. Alle Teilnehmer konnten der bewährten Organisation unseres Sportfreundes Helmut vertrauen und haben sich in einem großen Reisebus sehr bequem nach Hann.-Münden kutschieren lassen.
Dort hat uns ein von Helmut gecharterter Führer im Rathaussaal zunächst einen guten Überblick über die Geschichte der Stadt vermittelt und uns dann die berühmte Figur des Dr. Eisenbart erleben lassen. Zwei von uns haben ganz handfest das spektakuläre „Zahnreißen“ und die „Steinentfernung“ über sich ergehen lassen müssen, ehe uns dann der Fremdenführer die wirklich beeindruckenden Fachwerk-bauten der Stadt bei einem Rundgang erläuterte. Hann.-Münden hat das einzigartige Glück gehabt, kein historisches Fachwerkgebäude durch Kriegseinwirkung zu verlieren oder Schaden daran zu nehmen. Auch mit der Wahl der Rathausgaststätte als Mittagslokal hat Helmut einen Treffer erzielt, denn es gab nicht nur ein reichhaltiges und pikantes Büffet, sondern wer wollte konnte auch aus mehreren selbstgebrauten Bieren wählen. Zur „Verdauung“ haben wir dann eine Bootsfahrt auf der Fulda gemacht, ehe wir danach in dem geräumigen Reisebus wieder die Rückfahrt angetreten haben. Alles in allem ein harmonischer Tag, für den wir Helmut zu Dank verpflichtet sind.
Allen Freunden unserer Gemeinschaft wünsche ich einen weiteren schönen Verlauf des Sommers und alles Gute.
Herbert Holze